Heute ist die Sicht auf die Sieben Schwestern viel besser.Warten auf die Ebbe Wir starten abends vom kleinen Strand des Campingplatzes aus.Auch der Dønnmannen hat nur noch eine kleine ‚Wolkenmütze‘An den steilen Felswänden leben viele „essbare Seeigel“ (Echinus esculentus) und tausende Schlangenseesterne.Diese beiden kleinen Exemplare kommen kurz für ein Foto an Bord.Wir finden auch einige größere Seesterne.Der Wind ist zeitweise komplett eingeschlafen. Beste Bedingungen zum Seeigel angeln.Das sind die schönsten Fundstücke von heute.
Da es den ganzen Tag über sehr windig war, brechen wir erst gegen 19 Uhr zu einer Paddeltour auf.Auf dem Weg sehen wir interessante Steinformationen.Am „Oterholmen“ war heute leider kein Otter anzutreffen.Entgegen der Wettervorhersage kam immer wieder die Sonne raus.Die Schafe sind offenbar verwundert über den späten Besuch.Was für ein tolles Licht Steil abfallende Ufer am FærøysundetKurze Rast Noch ein ‚Glitzerbild‘ 🙂An manchen Stellen sammeln sich die Schlangenseesterne in großer Zahl.Rote Boote vor roten Häusern Das vermutlich einzige Kajak mit eigenem Hubschrauberlandeplatz. 😉An die hellen Nächte kann man sich gut gewöhnen.Gegen Mitternacht beenden wir unsere Mittsommernachtstour.
Bei herrlichem Sonnenschein starten wir zu einer Paddeltour. Wir wollen Seeigelschalen suchen.Suchbild: Wie viele Austernfischer sind auf dem Foto zu finden?Selbst unter den Bootshäusern liegen Seeigel.So manche Schale können wir bergen.Eine Seeigelschale nach der anderen …… wird nach oben gezogen.Manchmal kommt noch etwas Beifang mit hoch.Das Wasser steigt und die Suche wird schwieriger.Wir treten den Rückweg an. Vorbei an den Fähren, die zwischen dem Festland und den Inseln pendeln.Immer in Sichtweite der Dønnmannen auf der Insel Dønna …… und die „Sieben Schwestern“ auf Alsta.Auf dem Rückweg wird der Wind immer stärker, und es beginnt zu regnen.Morgen gibt’s endlich mal wieder Fisch 😉Unsere Ausbeute von heute In der Herøyhalle findet heute ein Konzert mit Eva Weel Skram statt.Eva ist eine bekannte norwegische Singer- Songwriterin, deren schöne Musik wir bisher gar nicht kannten.Wir hatten Glück, ganz unverhofft ein phantastisches Konzert zu erleben.
In der Nähe von Mosjøen sind die meisten Berge noch mit Schnee bedeckt.Fahrt über die Helgelandsbrua Die Helgelandsbrua ist eine 1065 m lange und 12 m breite Straßenbrücke über den Leirfjord.Die Wolken von der See stauen sich an den über 1000 m hohen Bergen der Sieben Schwestern.Kurze Rast am Fuße der HelgelandsbrückeNeuerdings gibt es hier auf dem Campingplatz auch ein Saunafass …… mit Ausblick auf die „Sieben Schwestern“ …… wenn man sie denn sehen würde. Wir werden morgen noch einmal nachschauen 😉Nachtrag: es ist jetzt 1 Uhr nachts und die Berge kommen langsam wieder zum Vorschein.
Eigentlich ist das Wetter viel zu schön, um Strecke zu machen.Die Brücke über den TresfjordVon der Fähre aus sehen wir in der Ferne schneebedeckte Berge.Das „Making of“ des vorigen Fotos.Eine von mehreren Fährfahrten.Auf der Atlantikstraße – toller Ausblick und sehr viele Wohnmobile 😉Auf einem der Rundwege. Im Hintergrund die Storseisundet-Brücke.An der Atlantikstraße … und weiter geht’s
Aufbruch zu einer Runde um die Insel Runde bei ruhigem Wetter.Ein kleiner schwarzer Punkt links neben dem Leuchtturm …… und ein kleiner roter Punkt auf dem Wasser 🙂Die Dünung ist doch stärker als gedacht, also lieber etwas Abstand zu den Felsen halten.Hinter dem kleinen Leuchtturm sieht man die Insel Godøya vor Ålesund.Die Vogelfelsen von der Wasserseite aus.Unterhalb der Basstölpel ist eine Höhle im Felsen.Blick aus dem Inneren der Höhle.Auf der Insel laufen überall Schafe herum.Hier kann sich jeder Vogel ein Häuschen in seiner Lieblingsfarbe aussuchen – oder Wahlessen für die Katze 🙂Auf der abendlichen Wanderung zu den Vogelfelsen.Für norwegische Verhältnisse ein sehr gut ausgebauter Wanderweg.Blick auf den Leuchtturm Rundes FyrAngekommen am höchsten Punkt der Wanderung (Höhe 300m)Zeit für eine kleine Stärkung.Es gibt frisch gebratene Eierkuchen mit Frischkäse und grobem braunen Rohrzucker, so wie wir sie von den Fähren kennen.Selbst hier oben laufen Schafe herum.Die Basstölpel brüten an einer steilen Felswand. Da kommt man nicht so dicht heran wie auf Helgoland.Die ersten Papageientaucher sind in Sicht.Je später der Abend, desto mehr Vögel lassen sich auf den Steinen nieder.Die possierlichen Tierchen kommen immer näher an die Schaulustigen heran.Offenbar sind sie die vielen Besucher gewohnt.Immer wieder brechen sie zu Rundflügen auf und kehren kurz darauf zu den Steinen zurück.Bei Manchen hat man fast das Gefühl, dass sie die Nähe suchen.Es war toll, die „Lundefugler“ in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Es ist zwar kühl, aber dafür ist die See spiegelglatt. Beste Bedingungen, um Wale zu sichten.Unsere Geduld wird belohnt, mehrere Schweinswale tauchen in unserer Nähe auf.So ein ruhiges Wetter hätten wir uns gestern gewünscht.Mehrmals können wir die Wale direkt vor uns beobachten.Wenn die See wie gebügelt ist, sieht man sie schon in der Ferne.Ein tolles Erlebnis!Von der Fähre über den Rovdefjord sehen wir ein Schiff der Hurtigruten.Auf dem Weg nach Leinøya.Noch schnell ein Selfie und weiter geht’s. 🙂Angekommen auf Leinøya. Von hier aus starten wir morgen zu einem Ausflug auf die Insel Runde.
Nachdem es den ganzen Tag windig war und regnete, klart das Wetter gegen Abend auf und dieses Bild an einer Hauswand mahnt uns: „Jetzt aber schnell aufs Wasser“.Schließlich wollen wir Schweinswale beobachten, aber es ist leider noch so windig, dass wir nichts erkennen können. Immerhin gesellt sich ein Köhler zu uns aufs Boot. Die nächsten zwei Tage wird es wohl Fisch zu essen geben.Erst kurz vor Mitternacht lässt der Wind endlich nach und wir unternehmen einen Spaziergang. Ein paar Impressionen aus Syvde …Zwei Bäche münden hier in den Syvdefjord.Der Berg Vikehornet erstrahlt im Licht der Abendsonne.Wir haben keine Lust jetzt noch einmal mit den Kajaks los zu fahren, schließlich kann man die Wale auch bequem von Land aus beobachten.Wale erblicken wir leider nicht, aber dafür haben wir einen malerischen Sonnenuntergang.Wenn das Wetter so bleibt, versuchen wir es morgen früh noch einmal.
Auf der Fähre nach HareidAngekommen in Syvde. Zwischen den Regenschauern scheint manchmal die Sonne auf die Berge.Auf der Abendrunde dauert es nicht lange, bis ein passender Zwei – Personen – Dorsch am Haken hängt.Vor der Kirche von Syvde Im Hintergrund ist der Blåfelden mit 842m Höhe zu sehen.Nachts am Sportboothafen Sogar von dieser gemütlichen Schaukel aus lassen sich Schweinswale beobachten.
Nachdem das Wetter anfangs ungemütlich und windig war, können wir gegen Mittag doch noch eine Paddeltour zum Slinningsholmen unternehmen.Den Palettenturm haben wir uns eigentlich viel größer vorgestellt …… schon besser aber immer noch zu klein …… na also, geht doch. So haben wir uns das gedacht. 🙂Wir sind beeindruckt und stoßen auf die Erbauer an.Im Hafen von Ålesund liegen zwei Kreuzfahrtschiffe.Durch einen kleinen Kanal paddeln wir in die Innenstadt.Entlang der schönen Häuser zu paddeln, ist etwas Besonderes.Wir gehen bei den Wikingern an Land und essen einen leckeren Burger.Frisch gestärkt geht es weiter.Die Parat III ist ein altes Schiff von 1936 und ein wichtiger Treffpunkt für die lokale Bevölkerung. Das Boot hat eine reiche Geschichte als Passagierschiff zwischen Langevågen und dem Stadtzentrum. Heute wird es als Ort für gesellige Zusammenkünfte und Veranstaltungen genutzt.Im Hintergrund sieht man den Hausberg Aksla mit den 418 Stufen zur Ausflugsgaststätte.An der Seeseite der alten Speicher von Oluf Holm brüten viele Möwen. Von unseren Kajaks aus können wir sie aus der Nähe beobachten.Abends wandern wir zum Slinningsholmen und erfreuen uns am Panorama von Ålesund bei bestem Wetter.Noch ist der Turm ganz. Erst gestern wurde der Bau vollendet.Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.Wir treffen uns mit unseren Freunden Axel und Fiete, um zusammen diesen tollen Abend zu genießen.Die Erbauer des Turms betreten unter lautem Getöse und Kampfgeschrei die Wiese. Sie werden von den zahlreichen Schaulustigen mit Applaus begrüßt.Dann setzen sie mit Flößen zum Holmen über.Dort feiern sie den erfolgreichen Turmbau …… machen noch ein paar Gruppenfotos …… und klettern dann hinauf, um das Feuer zu entfachen.Der spannende Moment ist gekommen und man hat fast das Gefühl, sie zögern, ihre viele Arbeit in Rauch aufgehen zu lassen.Es ist vollbracht, der Turm brennt. Jetzt aber schnell wieder runter klettern. 😉Es dauert zum Glück eine Weile, bis sich das Feuer ausbreitet.Kleine, große und sehr große Schiffe beobachten das Geschehen von der Wasserseite aus.Die Flammen breiten sich aus …… und bald steht der ganze Turm in Flammen.Das ist der Moment, als der Turm unter dem Jubel der Feiernden und dem Tönen aus etlichen Schiffshupen einstürzt.Für uns alle hat sich ein Traum erfüllt, das größte Mittsommernachtsfeuer in Ålesund mitzuerleben.Die Jugend begibt sich zum Feiern auf den Holmen.Und wir genießen noch ein bisschen die wundervolle Stimmung.Nachts um 1 Uhr sind wir wieder zurück in unserer ruhigen Bucht.