Schlagwort: Kilboghamn


  • Von Kilboghamn nach Offersøya

    Ein kleiner Hafen am Aldersund
    Unser Weg führt uns entlang des Kystriksveien FV17. Immer wieder halten wir an schönen Aussichtspunkten.
    Mit der Fähre geht es von Nesna nach Levang.
    Die Aussicht ist heute so gut, dass man …
    … die Insel Lovund in gut 40 km Entfernung und sogar …
    … die 60 km entfernte Insel Træna sehen kann.
    Wir packen unser Abendbrot ein und starten zu einer kleinen Tour auf dem Hamnesleira, einer flachen Bucht zwischen den Inseln Alsta und Offersøya.
    Rückweg in der Abendsonne
    Camping ist die Kunst, die eigene Verwahrlosung als Erholung zu begreifen. 😉
    Gegen 0:45 Uhr haben wir ein schönes Abendrot …
    … und gegen 1:30 Uhr ein noch schöneres Morgenrot. 🙂

  • Bootstour auf dem Nordfjord bis zum Svartisen Gletscher

    Wir rüsten uns zu einer Bootstour.
    Auf der Tour sollen Delphine, Robben und Seeadler zu sehen sein.
    Am Nattmoråga Wasserfall
    Von dieser Klippe soll einmal ein Elch gestürzt sein, von dessen Überresten dann 36 Seeadler gespeist haben.
    Der Nordfjord hat eine eigene Robbenkolonie. Bei schönem Wetter liegen sie gern auf den Felsen, um sich zu sonnen.
    Manche sind zum Glück nicht so scheu und bleiben einfach liegen.
    Der Nordfjord gehört zum Svartisen Nationalpark. Hier gibt es außer dem Rastplatz keine Gebäude oder Straßen.
    Hier fallen die Berge steil in das klare grüne Wasser hinab.
    Die Wolken geben nur manchmal den Blick auf die höchsten Gipfel frei.
    Blick auf den Svartisen Gletscher
    Im inneren Teil des Nordfjords liegt der Gletscher Svartisen wie eine weiße Glasur über der Landschaft.
    Dieses Wasser kommt direkt vom Gletscher.
    Wir füllen ein paar Becher mit dem Wasser und stoßen auf die phantastische Natur an.
    Mit ca. 30 Knoten machen wir uns auf den Rückweg.
    Wir fahren noch einen kleinen Umweg zur Polarkreis – Markierung.
    Unser hochoffizielles „Arctic-Circle-Certificate“ 🙂
    Das ist die Route unserer Tour.
    Bei unserer Rückkehr sehen wir zwei Rentiere, die es sich auf einer Wiese des Campingplatzes gemütlich gemacht haben.
    Abends paddeln wir noch einmal in den Melfjord, um die Delphine zu besuchen.
    Vom Motorboot aus waren sie zwar auch zu sehen, aber mit den Kajaks kommen wir viel näher heran.
    Heute gibt es Regen und Sonnenschein im schnellen Wechsel.
    Einer der Delphine begleitet uns den halben Rückweg.
    Nach diesem erlebnisreichen Tag waren wir nun lange genug auf dem Wasser.

  • Paddeln mit Delphinen am Polarkreis

    Hier im Polar Camp sagen sich übrigens Camper und Hase „Gute Nacht“ (er saß gegen 1 Uhr nachts vor unserem Fenster).
    Der Campingplatzbetreiber hat uns geraten, den Melfjord entlang zu paddeln, weil es dort Delphine geben soll.
    In der Nähe einer Fischfarm rasten wir und halten Ausschau. Während wir essen, sehen wir in der Ferne hin und wieder eine Rückenflosse auftauchen.
    Heute gibt es endlich mal wieder gebratenen Dorsch. 🙂
    Nach der Pause paddeln wir gezielt zu der Stelle, an der wir die Delphine entdeckt hatten. Plötzlich schwimmen sie direkt um uns herum.
    Pro-Tipp: Immer in die richtige Richtung filmen! 😉
    Die Delphine sind so neugierig, dass sie sich einer Hand im Wasser so weit nähern, bis sie sie berühren.
    Im klaren Wasser des Fjordes sehen wir sie unter unseren Booten entlang schwimmen.
    Irgendwann müssen wir leider aufbrechen, aber die Delphine begleiten uns noch ein Stückchen.
    Auf dem Rückweg fahren wir an steil abfallenden Felswänden vorbei.
    Wir queren den Sørfjord.
    Zurück am Polar Camp
    Unser Campingplatzbetreiber prophezeite uns, dass dies die schönste Paddeltour unseres Lebens werden würde. Wir sind überwältigt, weil unsere Erwartungen komplett übertroffen wurden.
    Abendliches Panorama vom Nordfjell

  • Von Herøy nach Kilboghamn

    Bei Sturm und Regen packen wir zusammen und machen uns auf den Weg weiter nach Norden.
    Auf der Fähre nach Nesna
    Ein Vorteil des vielen Regens sind die zahlreichen Wasserfälle.
    Während der Fahrt scheint glücklicherweise auch manchmal die Sonne.
    Diese Momente nutzen wir für Pausen, um ein paar Fotos zu machen.
    Auf den schön gelegenen Rastplätzen tummeln sich die Wohnmobile.
    Blick auf den Atlantik und die vorgelagerten Inseln
    Vom Grønsvik Kystfort aus versuchen wir die Insel Lovund zu erspähen, aber sie ist komplett im Dunst verschwunden.
    Angekommen im „Polar Camp“ erkunden wir die nähere Umgebung. Im Hintergrund sieht man die schneebedeckten Gipfel des Nordfjellet.
    Im kleinen Sportboothafen suchen wir nach geeigneten Stellen, um die Kajaks ins Wasser zu bringen.
    In der Rezeption ist auch ein kleiner Angelladen und ein Restaurant. Wir haben uns auf der Karte schon etwas Leckeres für morgen Abend ausgewählt.
    Dies soll unser nördlichster Punkt in diesem Urlaub sein.